Unternehmensdaten der Zweifel Pomy-Chips AG im Jahr 2022
Umsatz: 287,8 Millionen Schweizer Franken
Mitarbeiter: 440
Firmensitz: Spreitenbach in der Schweiz
Die Erfolgsgeschichte
Bereits im Jahr 1958 wurden die knusprigen Chips unter der Marke Zweifel auf den Markt gebracht. Der Geschmack der Chips begeistert seit Generationen. Im Jahr 1962 machten sich auffällige Busse des Unternehmens in der ganzen Schweiz auf den Weg, um die Chips zu präsentieren. Sie fanden überall reißerischen Absatz. Seit damals wurde das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt. Das Produkt schaut einfach aus, doch dahinter steckt viel Innovation und Produktentwicklung.
Heute kann das Unternehmen Zweifel Pomy-Chips auf eine 60jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Dabei ist es interessant, dass das Unternehmen von Anfang an im Familienbetrieb ist. Die Marke Zweifel gehört in der Schweiz zu den bekanntesten und erfolgreichsten.
Umsatzentwicklung seit 2008
Das Unternehmen konnte, wie in der folgenden Statistik ersichtlich, im Jahr 2022 sein Vorjahresergebnis deutlich übertreffen und 287,8 Millionen Schweizer Franken umsetzen. Damit gehört das Schweizer Unternehmen Zweifel Pomy-Chips zu den führenden Herstellern von Kartoffelchips und -snacks.
Immer mehr Mitarbeiter bei der Zweifel Pomy-Chips AG
Der Erfolg des Unternehmens ist auch anhand der Entwicklung der Mitarbeiter ersichtlich. Wie in der folgenden Statistik ersichtlich, konnten im Jahr 2022 in Summe 440 Mitarbeiter im Familienunternehmen angestellt werden. Somit sind es 40 Mitarbeiter mehr als noch im Jahr 2021.
Bester Arbeitgeber in Schweiz
Im Jahr 2023 wurden in der Schweiz wieder die besten Arbeitgeber eruiert. Mit einem Score von 8,96 Punkten belegte Zweifel Pomy-Chips dabei Platz 1, gefolgt vom Aufzugs- und Rolltreppenhersteller Schindler mit 8,7 Punkten und dem Uhrenhersteller Rolex mit 8,63 Punkten. Die Statistik zeigt die ersten 10 Plätze der ausgezeichneten Arbeitgeber.
Kunden und Lieferanten
Die Logistik nimmt im Unternehmen einen zentralen Stellenwert ein. „Ohne Logistik geht gar nichts!“, hört man immer wieder in Interviews mit den Eigentümern. Es sind hauptsächlich Kartoffeln, die zu Chips verarbeitet werden. Diese ungefähr 40.000 Tonnen werden primär in der Schweiz geerntet. Über 400 Schweizer Bauern beliefern das Unternehmen. Weiters werden auch noch Speiseöl, Salz und Gewürze für die Produktion benötigt. Alles auch in riesigen Mengen. Damit hier die Prozesse reibungslos ablaufen, muss das Unternehmen ständig in neue Techniken und Technologien investieren. Auch die Logistik muss permanent adaptiert werden. So wurde bei der Logistik zum Beispiel von Roll- auf Europaletten umgestellt und ein automatisiertes Hochregallager eingerichtet. Damit wird gewährleistet, dass alle Abläufe dem Anspruch der Effizienz entsprechen.
Das Erfolgsgeheimnis Frische
Von Anfang stand die Frische der Produkte im Mittelpunkt vieler unternehmerischer Überlegungen. Es gibt ein Frischeservice, das das eigentliche Erfolgsgeheimnis des Schweizer Marktführers für Chips und Snacks darstellt. Das Besondere dabei ist, dass Zweifel alle abgelaufenen Waren gratis zurücknimmt. Damit bleibt dem Händler das Risiko erspart, dass dieser auf abgelaufener und somit nicht verkaufter Ware sitzen bleibt. Als diese Dienstleistung vor mehr als 60 Jahren eingeführt wurde, schüttelten viele Leute den Kopf. Doch der Frischeservice hat sich bis heute bewährt. Der Aufwand, dieses Service für die Kunden sicherzustellen, ist eine logistische Herausforderung.
Innovation als Erfolgsfaktor von Zweifel Pomy-Chips
Das Unternehmen bietet laufend neue Kreationen an. Die ältere Generation ist dem Unternehmen seit langem treu, wie zahlreiche Umfragen beweisen. „Einmal Chips von Zweifel, immer Chips von Zweifel!“, herrscht hier als Einstellung vor. Die junge Generation muss aber immer wieder erst gewonnen werden. Daher ist die Kommunikation für das Unternehmen mit dieser Zielgruppe entscheidend. Das Unternehmen setzt auf ein junges Auftreten, Präsenz in den Sozialen Medien, auf Nachhaltigkeit und natürlich auf weiterhin leckere Chips.
Interessantes Detail: 24.000 Tonnen Kartoffeln ergeben lediglich 8.000 Tonnen trockene Chips. Der Gewichtsverlust ist mit dem Wasser im Rohstoff zu erklären. Dieses Wasser verdampft im Laufe des Prozesses größtenteils.
